Vegane Ernährung ist in aller Munde. Immer
mehr Menschen entscheiden sich dazu, keine Milch- und Fleischprodukte mehr zu konsumieren. Es gibt viele Gründe, auf tierische Erzeugnisse zu verzichten und auf rein pflanzliche Nahrung zu setzen. Wir wollen im Folgenden die drei populärsten Gründe für einen veganen Lebensstil vorstellen.
Veganismus aus Klimaschutz
Nicht erst seit Greta Thunberg und Fridays for Future sind die Gefahren des Klimawandels bekannt. Allerdings haben diese dazu beigetragen, die drohende Klimakatastrophe ins Bewusstsein der Menschen zu bringen. Das Bewusstsein für den eigenen ökologischen Fußabdruck ist in den vergangenen Jahren in der gesamten Gesellschaft gestiegen. Dazu gehört für viele Menschen auch der Verzicht auf Fleisch. Schließlich gehört die Massentierhaltung zu den weltweit größten
Erzeugern von Treibhausgasen. Je weniger Menschen Fleisch essen, desto weniger Emissionen werden freigesetzt. Allerdings sind es nicht nur der Monoxid-Ausstoß der zu Lasten der Umwelt geht, auch der Wasserverbrauch für ein einziges Stück Fleisch ist enorm. Der Verzicht auf Fleisch und Co. ist einer der sinnvollsten Wege auf dem Weg zum Klimaschutz.
Mehr Leistungsfähigkeit dank veganer Ernährung
Immer mehr Profisportler setzen auf eine vegane Ernährung. Während früher noch der Irrglaube vorherrschte, dass ein Sportler auf rein pflanzlicher Basis weniger leistungsstark sei, gibt es mittlerweile zahlreiche Beispiele, die das Gegenteil beweisen. Wie
Betway Online Wetten zeigt, hatte die Nahrungsumstellung bei Serge Gnabry wesentlichen Anteil an seinem Durchbruch bei den Bayern. Auch Tennis-Ass Novak Djokovic fühlt sich nach eigenen Angaben wesentlich fitter und leistungsfähiger, seitdem er vegan lebt. Zahlreiche weitere Spitzenathleten aus anderen Sportarten bestätigen diesen Trend. So ernähren sich beispielsweise Kyrie Irving, Venus Williams oder Lewis Hamilton ebenfalls auf rein pflanzlicher Basis. Unter anderem sorgt
vegane Ernährung dafür, dass die Erholungszeiten des Körpers verkürzt werden. Zudem wirken viele Pflanzen entzündungshemmend, was ihm Profisport ebenfalls ein Vorteil ist.
Veganismus aus ethischen Gründen
Für viele Vegetarier und Veganer gibt es einen weiteren wesentlichen Punkt, auf Fleisch oder anderen Tierprodukte zu verzichten: der moralisch-ethische Aspekt! Warum sollte ein Tier für den Genuss des Menschen sterben? Formel 1 Weltmeister
Lewis Hamilton ist nach eigener Aussage vegan geworden, nachdem er den Dokumentarfilm „What the health“ gesehen hat. Hier geht es unter anderem um Massentierhaltung und dadurch entstehende Krankheiten. Zudem ist es für viele Menschen einfach nicht vertretbar, dass die Tiere nur zum Zweck des Menschen leben sollen. Kühe müssen Tag für Tag unter Hochleistung Milch produzieren oder junge Tiere werden für begehrtes Kalbsfleisch geschlachtet. Dies passiert all zu häufig unter unwürdigen Umständen. Mit dem Verzicht auf Fleisch bzw. einem veganen Lebensstil kann jeder einzelne einen
Beitrag dazu leisten, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
Jetzt vegan werden
Niemand muss direkt zum Hardcore-Veganer werden, allerdings lohnt es sich, den eigenen Fleischkonsum zu überdenken. Langfristig betrachtet gibt es fast nur Vorteile. Aus
gesundheitlicher Perspektive ist erwiesen, dass eine ausgewogene, pflanzliche Ernährung vor allem für Herz und Kreislauf gesünder ist. Aus moralisch-ethischer Sicht trägt man mit einer veganen Ernährung zum Klimaschutz bei. Für Sportler bringt eine rein pflanzliche Ernährung zudem den positiven Nebeneffekt, dass mehr Leistungsfähigkeit erzielt werden kann. Vegane Ernährung lohnt sich also!