Die Zahlen decken sich mit der Einschätzung der DGPPN (Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde). Seit Beginn der Pandemie verweist sie darauf, dass Einschränkungen im Alltag psychische Belastungen verstärken und eine Zunahme depressiver Symptome zu verzeichnen ist. Dass außerdem jeder fünfte Covid-Patient innerhalb von 3 Monaten nach Genesung psychische Probleme erleide, berichtet das Psychiatrie-Fachblatt „The Lancet“ in einer aktuellen Veröffentlichung. Es hat darin die Auswertungen eines Wissenschafts-Team des Oxford Health Biomedical Research Centers zusammengefasst.
ADREXpharma Gründer Mario Eimuth
Schatten auf der Seele, dunkle Gedanken, Antriebsschwäche, Perspektivlosigkeit: Patienten mit diesen und anderen Symptomen werden in der Regel mit Medikamenten behandelt, deren psychoaktive Wirkstoffkomponenten auf die Wiederherstellung sozialer Funktionsfähigkeit zielen. Dabei bleibt die Studienlage zur Behandlungs-Wirksamkeit umstritten. Viele Patienten befürchten neben der hohen Nicht-Wirksamkeit eine Vielzahl an Nebenwirkungen sowie eine langwierige Phase der Medikamenten-Einstellung.
Insgesamt möchten Menschen heutzutage aber weniger Medikamente einnehmen und suchen nach natürlichen Alternativen, vor allem, wenn sich die Zahl der verschriebenen Medikamente mit zunehmendem Alter erhöht.
Pflanzliche Cannabidiole kooperieren als Alternativ-Therapeutikum direkt mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System (ECS). Das physiologische System ist entscheidend an der Regulierung diverser Körperfunktionen beteiligt. Es steuert u. a. über die Produktion des Botenstoffes Serotonin den Gemütszustand, das Immunsystem und den Schlaf.
• Das ECS ist ein wichtiges Regulationssystem des Nerven- und Immunsystems
• Endocannabinoide sind für die physischen und psychischen Effekte und somit auch die gesundheitsfördernde Wirkung von Cannabis-Wirkstoffen im menschlichen Körper verantwortlich.
• Pflanzliches Cannabidiol (CBD) kann mit dem menschlichen Endocannabinoid-System zusammenarbeiten und das mentale Befinden in Balance halten.
Wirksamkeit wird medizinischem Cannabis bereits in der Schmerzreduzierung zugeschrieben, bei muskulären Spasmen und durch Chemotherapien verursachte Übelkeit, diskutiert wird ein Einsatz in Fällen von hartnäckiger, erblich bedingter Epilepsie bei Kindern. In Deutschland ist CBD in verschreibungspflichtiger Dosierung, also als Rezepturarzneimittel seit 2017 in Apotheken erhältlich. Jenseits der freiverkäuflichen CBD-Produkte ist die Wirksamkeit von Höherdosierungen bei verschiedenen mentalen Problemstellungen bereits wissenschaftlich ausgelotet worden, sagt Mario Eimuth, Gründer von ADREXpharma.
Schon 2011 zeigten zum Beispiel brasilianische Tier- und Humanstudien, dass CBD angstlösende Effekte aufweist und dass Patienten mit generalisierten Angststörungen nach der Einnahme von 400 mg CBD ihre Ängste reduzieren konnten. In einer weiteren Studie an der Universität in Sao Paulo konnte festgestellt werden, dass die Angst von Menschen in der Öffentlichkeit aufzutreten und vor Publikum zu sprechen, bereits nach einer einmaligen CBD Einnahme gelindert werden konnte. Dabei ist „wie bei jedem Schmerz- und Arzneimittel ist die Dosis individuell, auch weil jedes Schmerz- oder Stressempfinden Patienten-abhängig ist. Deshalb gilt auch für diese Medikamente die Eskalationsmethode. Man startet mit wenig und steigert bei Bedarf.“
Das ADREXpharma CBD-Rezepturarzneimittel in den Packungsgrößen 1 g, 5 g und 10 g inkl. Test-Kit zur CBD-Schnellprüfung
Das ADREXpharma CBD-Rezepturarzneimittel ist in Apotheken als Ausgangsstoff zur Zubereitung nichtzulassungspflichtiger Rezeptur- und Defekturarzneimittel erhältlich. Cannabidiol ADREX Substanz gibt es in den Packungsgrößen 1 g, 5 g und 10 g inkl. eigenem Test-Kit zur CBD-Schnellprüfung. Die CBD-Substanz, ein weißes, fast kristallines wasserunlösliches Pulver, entspricht den Vorschriften und Monographien des Deutschen Arzneimittel-Codex (DAC), demgemäß Rezepturen nach NRF-Vorschriften in der Apotheke zubereitet werden können: dazu gehört die „Ölige Cannabidiol-Lösung 50 mg/ml oder 100 mg/l“.
Jeder Hausarzt kann das benötigte Rezept ausstellen, eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse muss individuell angefragt werden.