„Die häufig angeführte These, dass spannende Fußballspiele schlecht fürs Herz sind und sogar Herzinfarkte fördern, können wir nicht belegen“, sagt folglich DAK-Krankenhausexperte Peter Rowohlt in einer Pressemitteilung. „Unsere Datenanalyse zeigt überraschender Weise genau das Gegenteil.“
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- 26. Juni 2014
- Redaktion
Die WM und die Gesundheit
Die DAK Gesundheit hat Zahlen veröffentlicht, wonach es bei WM-Spielen der deutschen Fußballnationalmannschaft zu weniger Herzinfarkten als an normalen Tagen kommt. Eine andere Problematik sorgt allerdings für mehr Behandlungen.
Aufregung, Stress, hoher Blutdruck – man könnte meinen, dass ein Fußballspiel dem Herzen nicht gut tut. Tritt die deutsche Nationalmannschaft allerdings bei einer WM an, trifft diese Einschätzung nicht zu. Die DAK hat die Krankenhausdaten der Jahre 2006 (WM in Deutschland) und 2010 (WM in Südafrika) ausgewertet und dabei festgestellt, dass bei deutschen WM-Spielen 12,5 Prozent weniger Menschen ins Krankenhaus eingeliefert wurden, als an normalen Tagen. Die Anzahl der Patienten, die aufgrund eines Herzinfarkts aufgenommen werden mussten, lag sogar 20 Prozent unter dem Durchschnitt.
„Die häufig angeführte These, dass spannende Fußballspiele schlecht fürs Herz sind und sogar Herzinfarkte fördern, können wir nicht belegen“, sagt folglich DAK-Krankenhausexperte Peter Rowohlt in einer Pressemitteilung. „Unsere Datenanalyse zeigt überraschender Weise genau das Gegenteil.“
„Die häufig angeführte These, dass spannende Fußballspiele schlecht fürs Herz sind und sogar Herzinfarkte fördern, können wir nicht belegen“, sagt folglich DAK-Krankenhausexperte Peter Rowohlt in einer Pressemitteilung. „Unsere Datenanalyse zeigt überraschender Weise genau das Gegenteil.“