Baldrian – Eine Heilpflanze mit angenehmen Geruch
Von der heilenden, beruhigenden Wirkung von Baldrian (Valeriana officinalis) hat man schon des Öfteren gehört: er hilft bei Schlafstörungen, Nervosität, Migräne, Angstzuständen und vielem mehr. Für Tinkturen und Vollbäder eignet sich der wohlriechende Baldrian ebenfalls sehr gut.
Baldrian als Gewürz
In Tees werden die Baldrian-Blüten und Wurzeln der winterharten Staude verwendet. Aber auch zarte Blättchen können frisch in Wildsalaten oder getrocknet als Gewürz verwendet werden. Die Wurzeln können ab dem 2. Jahr von der Pflanze geerntet werden, die Blüten bereits früher. Ernte ist bei den Blüten in den Monaten Juli und August, bei den Wurzeln ab dem zweiten Jahr im Monat Oktober möglich. Für die Zubereitung des Tees können die Blüten des Baldrians einfach getrocknet werden. Die Wurzeln sollten dabei von den Fasern befreit und im Anschluss geraspelt werden.
Wichtiger Tipp: Baldrian sollte nicht übermäßig verzehrt werden! Es kann keine zwar Sucht ausgelöst werden, doch können Nebenwirkungen auftreten. Eine Faustregel besagt: „Wendest Du vier Wochen Baldrian an, so mache danach eine genauso lange Pause.“
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Textquelle: www.gartenwelt.de