Wie „Der Westen“ berichtet, ist eine Hormonumstellung des Körpers Schuld an der Frühjahrsmüdigkeit vieler Menschen. Durch die Sonne wird der Hormonhaushalt verändert, was antriebslos und müde machen kann. Dabei geht jeder Körper anders damit um, einige Menschen haben größere Probleme als andere.
Die Hormonumstellung fällt in die Monate März und April und dauert in der Regel zwischen zwei und vier Wochen. Eine Ursache sind auch die veränderten Schlafzeiten, denn wenn die Tage länger werden schlafen viele Personen weniger. Zudem werden im Frühjahr verstärkt Hormone ausgeschüttet. Endorphin, Testosteron und Östrogen lassen den Körper mehr als doppelt so viel arbeiten.
Auch die Temperaturschwankungen beeinflussen die Frühjahrsmüdigkeit. Der Mensch reagiert auf unterschiedliche Temperaturen mit Veränderungen des Blutdrucks. Mögliche Folgen sind Müdigkeit, Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, Kreislaufschwächen, Gereiztheit und manchmal sogar Gliederschmerzen.
Mit Vitaminen den Körper unterstützen
Ein weiterer Faktor ist die Ernährung, die im Winter häufig fetthaltiger und kohlenhydratreicher ist. Für die Hormonumstellung im Frühling braucht der Körper allerdings Vitamine. Die sollten Betroffene durch viel Obst und Gemüse dem Körper zuführen. Außerdem ist viel frische Luft gesund, da Sonne bei der Bildung von Serotonin hilft. Mit diesem Stoff kann die Hormonumstellung beschleunigt werden.
Weitere Informationen: http://www.derwesten.de/staedte/gelsenkirchen/viel-bewegung-und-obst-helfen-bei-fruehjahrsmuedigkeit-id6549541.html