Das Beifuß-Einsatzgebiet: Krämpfe aller Art, Magen-Darm-Beschwerden, Regelschmerzen und Wechseljahresbeschwerden. Bei Heilanwendungen kommen alle Bestandteile des Beifußes, also Wurzel, Blätter und Rispen, in Tinkturen oder Tees zum Einsatz. Früher wurde der Beifuß noch weit häufiger eingesetzt, beispielsweise bei Epilepsie, Neurosen und Schlaflosigkeit.
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- Die Heilpflanze Beifuß (Artemisia vulgaris)
thinkstockphotos.com; Heilpflanze Beifuß
- 18. Januar 2016
- Nils Borgstedt
Die Heilpflanze Beifuß (Artemisia vulgaris)
Die Natur hält mit ihren vielfältigen Pflanzen zahlreiche Helferlein für unsere Gesundheit parat. In unserem Heilpflanzen Special stellen wir diese vor. Heute: Beifuß.
Optisch macht der Beifuß nicht viel her – gelb-weiße oder gräuliche Blütenkörbe, längliche grüne Blätter, grüne Stängel. Fertig. Ganz anders, ist es um seine gesundheitliche Wirkung bestellt. Dem Korbblütler wird eine verdauungsfördernde und krampflösende Wirkung attestiert. Zudem soll er antibakteriell, druchblutungs- und wehenfördernd wirken. Viele dieser Wirkungen lassen sich durch die zahlreichen Bitter- und Gerbstoffe sowie der Zusammensetzung des ätherischen Öls erklären. Dieses besteht unter anderem aus Campher, Thujon, Linalool. Zudem enthält das Kraut Flavonoide, Hydroxycumarine, Polyine und Triterpene. Die wichtigsten Inhaltsstoffe sind die stark bitteren Sesquiterpenlactone.
Das Beifuß-Einsatzgebiet: Krämpfe aller Art, Magen-Darm-Beschwerden, Regelschmerzen und Wechseljahresbeschwerden. Bei Heilanwendungen kommen alle Bestandteile des Beifußes, also Wurzel, Blätter und Rispen, in Tinkturen oder Tees zum Einsatz. Früher wurde der Beifuß noch weit häufiger eingesetzt, beispielsweise bei Epilepsie, Neurosen und Schlaflosigkeit.
Das Beifuß-Einsatzgebiet: Krämpfe aller Art, Magen-Darm-Beschwerden, Regelschmerzen und Wechseljahresbeschwerden. Bei Heilanwendungen kommen alle Bestandteile des Beifußes, also Wurzel, Blätter und Rispen, in Tinkturen oder Tees zum Einsatz. Früher wurde der Beifuß noch weit häufiger eingesetzt, beispielsweise bei Epilepsie, Neurosen und Schlaflosigkeit.