Grippeimpfung adé – Nasenspray statt Spritze www.thinkstockphoto.de

Grippeimpfung adé – Nasenspray statt Spritze

Allen, die Angst vor Spritzen haben, kann voraussichtlich ab dieser Saison geholfen werden. Die Grippeimpfung für die Welle 2012/2013 kann über ein Nasenspray verabreicht werden.
Niemand mag Spritzen, und Kinder haben manchmal sogar Angst davor. Seitdem aber immer mehr Menschen sich alljährlich gegen Grippe impfen lassen, ist der schmerzhafte „Pickser“ ein unangenehmer wiederkehrender Zeitgenosse. Doch dieses Problem, so berichtet „ndr.de“, scheint sich für die Saison 2012/2013 in Luft aufzulösen. Denn von jetzt an kann der Grippeimpfstoff auch über ein Nasenspray verabreicht werden.

Das neue Verabreichungsprodukt nennt sich „Fluenz“ und ist in Europa für Kinder und Jugendliche zwischen zwei und 18 Jahren indiziert.

Fluenz wurde bereits in verschiedenen Studien an über 24 000 Kindern und Jugendlichen getestet. Die nasale Impfung wirkt laut den Untersuchungen sogar besser als vergleichbare Grippeimpfstoffe. Außerdem sei der Impfstoff allgemein gut verträglich, wobei aber auch Nebenwirkungen wie Appetitlosigkeit und Kopfschmerzen angegeben wurden.

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