Diese neue Studie, welche von der Universität Lüttich im Fachjournal „Neurology“ veröffentlicht wurde zeigt, dass Elektroimpulse die Zahl der Migräneanfälle senken. Getestet wurden 60 Patienten, die mindestens 4 Mal im Monat an starken Kopfschmerzen leiden. Den Probanden wurde im Zeitraum von drei Monaten täglich für 20 Minuten eine Elektrode auf die Stirn gesetzt.
Ergebnis: Die Zahl der Migränetage sank von durchschnittlich 6,9 auf 4,8 Tage. Dieses Ergebnis ähnelt dem von Medikamenten. Der Vorteil sind aber die fehlenden Nebenwirkungen, was für viele Patienten eine willkommene Alternative bietet. Für Patienten mit chronischer Migräne ist die Wirkung jedoch noch nicht erforscht.
Welchen genauen Effekt die Stromimpulse im Körper haben ist den Forschern, laut „welt.de“, noch nicht bekannt. Aber aufgrund früherer Studien geht man davon aus, dass das Verfahren das zentrale Nervensystem beeinflusst.
Mehr zu diesem Thema unter: http://www.welt.de/gesundheit/article113416198/Stromtherapie-kann-Migraenepatienten-helfen.html
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- Stromschläge gegen Migräne
Menschen mit starken Kopfschmerzattacken müssen oft Medikamente einnehmen. Das Ergebnis einer belgischen Studie zeigt jetzt, dass gezielte Stromschläge den gleichen Effekt gegen Migräne haben. Der Vorteil: Keine Nebenwirkungen.