Bei intensiver und längerfristiger Verwendung können die Duftverbeiter dafür verantwortlich sein, dass die Stimmung umschlägt, berichtet „welt.de“. „Im Übermaß können Düfte negative Auswirkungen auf unsere Psyche haben, uns gereizt und depressiv machen“, erklärt Osmopraktikerin Hanna Christiane Günther.
Deshalb sollten Duftkerzen, Räuchermännchen oder andere Duftverbeiter nur in geringem Ausmaß verwendet werden. Ansonsten gefährdet man eine Überreizung des Geruchssinnes, weshalb der Duftstoff nicht länger als angenehm empfunden wird. „Die Wirkung auf das Unterbewusstsein ist bei jedem Menschen individuell“, ergänzt die Osmopraktikerin.
Duftlampen mit komplett naturreinen ätherischen Ölen sollten deshalb maximal drei Mal täglich und dabei nicht länger als 30 Minuten angezündet werden. Weiterhin empfiehlt die Expertin nicht mehr als drei Tropfen Duftöl auf 50 Milliliter Wasser zu verwenden. Außerdem hilft regelmäßiges Lüften die Geruchsnerven zu entlasten.
„Wer sich natürlichen Weihnachtsduft in der Wohnung wünscht, kann auch auf die Natur zurückgreifen“, berichtet Günther. Dazu eignen sich Tannenzweige oder eine kleine Schale mit Gewürzen (Vanilleschoten, Zimtstangen oder Sternanis).
Mehr zum Thema lest Ihr hier: http://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article111921488/Weihnachtsduft-kann-gereizt-und-depressiv-machen.html
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- Duftkerzen zerstören Weihnachtsstimmung
Dekorative Duftkerzen oder andere aromaverbreitende Stoffe sind in der Weihnachtszeit besonders beliebt. Auf den ersten Blick sehr angenehm, können sich die Duftstoffe aber auch negativ auf die Psyche auswirken und so die Weihnachtsstimmung zunichtemachen.