So funktioniert natürliche Verhütung mit dem Verhütungscomputer

Um den Gehalt der beiden Fruchtbarkeitshormone im Urin zu messen, wird ein Teststäbchen mit dem ersten Morgenurin benetzt und in das Gerät eingelegt. Diese Tests werden zwischen 8- bis 16-mal im Zyklus durchgeführt. Über eine Anzeige informiert der Mini-Computer die Nutzerin über den Stand ihrer Fruchtbarkeit. Der Persona Monitor zeigt zum Beispiel mit „Roten Tagen“1, „Grünen Tagen“ und „Testtagen“ an, ob Geschlechtsverkehr ohne weitere Verhütungen möglich ist oder ob ein Test durchgeführt werden muss.



Die Fruchtbarkeits-Ampel
Grüne Tage – Geschlechtsverkehr ist ohne weitere Verhütung möglich.

Testtage - Das Gerät benötigt einen Urintest und zeigt anschließend ein rotes oder grünes Licht.

Rote Tage – Es besteht ein hohes Risiko beim Geschlechtsverkehr schwanger zu werden, sogar wenn eine Barrieremethode zur Empfängnisverhütung, wie z.B. ein Kondom verwendet wird.

Wie jede Methode der natürlichen Verhütung erfordern auch Verhütungscomputer eine gewisse Lernphase. Sie geben jedoch klarer und eindeutiger Auskunft über die Empfängnisbereitschaft, als dies bei anderen Praktiken der Körperbeobachtung möglich ist.


1Üblicherweise 6-12 Tage, sobald Persona den Zyklus der Frau gelernt hat.