„welt.de“ berichtet von einer Studie, die an der Rochester Universität in New York durchgeführt wurde. Die Wissenschaftler untersuchten 117 Frauen in den Wechseljahren. Dabei überprüften sie regelmäßig die Hirnleistung der Testpersonen.
Es stellte sich heraus, dass die Leistung des Hirns und damit Gedächtnis, Konzentration und Aufmerksamkeit von den Schwankungen des Hormonhaushalts beeinflusst werden. Bereits im Alter zwischen 40 und 50 Jahren können diese Störungen auftreten.
Am auffälligsten seien diese Leistungsschwankungen im ersten Jahr nach der Menopause, berichten die Forscher. Weiterhin belegten sie, dass das Hormon Östrogen bestimmte Hirnregionen direkt beeinflusst und dabei kognitive Funktionen einschränkt.
Diese Erkenntnisse möchte man nutzen, um Behandlungsmöglichkeiten und gezielte Therapien zu entwickeln und zu optimieren.
Mehr zum Thema lest Ihr hier: http://www.welt.de/gesundheit/article112408583/In-den-Wechseljahren-leidet-die-Hirnleistung.html
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- Wechseljahre sorgen für schwache Hirnleistung
In den Wechseljahren beeinflussen Hormone die Leistung des Gehirns. Das belegt eine Studie einer amerikanischen Universität. Im ersten Jahr nach der Menopause soll demnach der geistige Leistungstiefpunkt erreicht werden.