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Tomaten schützten vor Schlaganfall

Eine finnische Studie hat gezeigt, dass der in Tomaten enthaltene Farbstoff Lycopin eine gesundheitsfördernde Wirkung hat. Er mindert das Schlaganfallrisiko deutlich berichten die Forscher. Pro Jahr müssen über 250.000 Deutsche die Folgen eines Schlaganfalls am eigenen Leib spüren.
In Deutschland herrscht ein hohes Risiko für Schlaganfälle. Über 250.000 Menschen trifft es jährlich. Dabei bleiben mehr als 60 Prozent der Betroffenen nach dem Gehirnschlag pflegebedürftig.

„stern.de“ berichtet nun von der gesunden Wirkung der Tomate, die das Risiko mindern soll. Das hat eine Langzeitstudie der medizinischen Abteilung am Institut für öffentliche Gesundheit in Finnland aufgedeckt. Über 12 Jahre untersuchten Forscher die Auswirkung des Lycopin-Gehaltes auf das Risiko eines Schlaganfalles und wurden letztendlich auch fündig.

Über 1.000 männliche Testpersonen im Alter zwischen 46 und 56 Jahren wurden hierzu untersucht. Dabei wurde den Testpersonen Blut entnommen und dessen Lycopin-Gehalt überprüft. Die Auswertung zeigte, dass das Schlaganfallrisiko bei einem hohen Lycopin-Level bis zu 55 Prozent geringer sein kann. „Die Studie ist ein weiterer Beleg dafür, dass eine Ernährung mit viel Obst und Gemüse das Risiko eines Gehirnschlags senke“, berichtet der Autor der Studie, Jouni Karppi.

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