Ständige Impfkommission empfiehlt Mumps-Impfung für Lehrer thinkstock.com

Ständige Impfkommission empfiehlt Mumps-Impfung für Lehrer

Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat neue Empfehlungen für Impfungen gegen Mumps herausgegeben. Bislang sollten sich Personen impfen lassen, die in der Pädiatrie, in Kindergärten oder Kinderheimen arbeiten. Nun sollen auch Krankenschwestern und Lehrer auf ihren Schutz achten.

Wie „Welt Online" berichtet, hat die STIKO ihre Empfehlungen zur Impfung gegen Mumps aktualisiert. Anlass war ein Mumpsausbruch an einer Nürnberger Grundschule im vergangenen Jahr. 23 Personen, davon 18 Schüler, 3 Lehrer und 2 Elternteile, waren im Mai an Mumps erkrankt. Die Lehrer waren nicht ausreichend vor der Krankheit geschützt.

Wie das Robert-Koch-Institut mitteilte, sollen sich nun auch Menschen in Gesundheitsberufen mit unmittelbarer Patientenbetreuung sowie Personen in Gemeinschafts- oder Ausbildungseinrichtungen für junge Erwachsene gegen die umgangssprachlich Ziegenpeter genannte Krankheit impfen lassen.

Für Kinder besteht eine Impfempfehlung bis zum zweiten Lebensjahr. Die Krankheit äußert sich durch Symptome wie Hals- und Kopfschmerzen, geschwollene Ohrspeicheldrüsen, Fieber und Mattigkeit. Entzündungen der Eierstöcke beziehungsweise Hoden sowie Hirnhautentzündungen können die Folge sein.

Weitere Informationen: http://www.welt.de/gesundheit/article108418488/Lehrer-sollen-sich-gegen-Mumps-impfen-lassen.html

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