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Keine Schönheits-Ops bei Minderjährigen

1,3 Prozent derjenigen, die sich aus rein ästhetischen Gründen einer Schönheitsoperation unterziehen sind Minderjährig. Zukünftig soll dieser Prozentsatz bei Null liegen, denn SPD und CDU wollen Schönheits-OPs bei Minderjährigen verbieten. Und die Bevölkerung befürwortet das.

So jedenfalls lautet das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die Forsa im Auftrag für die DAK-Gesundheit durchgeführt hat. In einer Pressemitteilung fasst die Krankenkasse zusammen:
„67 Prozent aller Befragten und 72 Prozent der beteiligten Eltern halten ein solches Verbot für sinnvoll. Allerdings stimmten auch insgesamt 39 Prozent der Aussage zu, dass eine solche Entscheidung nicht Sache des Staates sein sollte, sondern der Eltern. 20 Prozent wiederum halten ein Verbot angesichts geringer Operationszahlen für überflüssig.

Auf die Frage, ob sie ihrem Kind eine Schönheits-OP erlauben würden, antwortete ein Viertel: auf keinen Fall. 71 Prozent würden einen Eingriff nur dann zulassen, wenn ihr Kind massiv unter seinem Aussehen leiden würde. Eltern stimmten dieser Aussage öfter zu (78 Prozent). Für zwei Prozent würde allein der Wunsch des Kindes nach einer OP ausreichen, um sie zu erlauben.“


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